• Sujet Wissenswertes

icon leichter lesenleichter lesen

 

Was ist das Projekt pro perspektiven?

 

Das Projekt pro perspektiven beleuchtet die Lebensrealitäten von Menschen mit Behinderungen, möchte ein Bewusstsein für psychosoziale Krisensituationen bei Menschen mit Behinderungen schaffen und Auskunft über mögliche Handlungsfelder geben.

 

Erfahrene Partner:innen

Für die Umsetzung des Projektes ist die pro mente Akademie gemeinsam mit Projektinitiator Dr. Franz-Joseph Huainigg zuständig.

 

Franz Joseph Huanigg

Dr. Franz Joseph Huainigg ist seit vielen Jahren im behindertenrechtlichen Bereich tätig. Sowohl im Nationalrat als auch in der Zivilgesellschaft setzte er sich vielfach für Inklusion auf allen Ebenen ein. Zudem ist er als Autor sowie im Bildungsbereich tätig und sensibilisiert in Vorträgen für Inklusionsmaßnahmen und Barrierefreiheit.

 

pro mente befasst sich seit fast 50 Jahren mit den Bedürfnissen von Menschen mit psychischen Erkrankungen und verfügt mit der pro mente Akademie über eine anerkannte Bildungseinrichtung zur Entwicklung und Durchführung von psychosozialen und sozialpsychiatrischen Fortbildungen. Die pro mente Akademie kooperiert mit öffentlichen Institutionen, Non-Profit-Organisationen, Unternehmen und anderen Bildungsinstituten.

 

 

Schritt für Schritt zu mehr Wissen

Es ist noch viel zu tun, damit menschenrechtliche Gebote gelebte Praxis werden. pro perspektiven ruft eine Bildungsveranstaltungsreihe ins Leben, in der in unterschiedlichen Formaten Wissen über inklusive Handlungsmöglichkeiten für psychosoziale Berater:innen, Betroffene und Angehörige vermittelt wird. Daneben sammelt pro perspektiven Beratungsangebote, Einrichtungen und Ressourcen im psychosozialen Bereich und macht diese auf dieser Homepage sicht- und abrufbar.

 

Entscheidung aus Angst vor Unbekanntem

Behinderung ist nicht nur individuelles Erleben, sondern immer noch strukturell in unserer Gesellschaft zu verorten. Im schlimmsten Fall erscheint es manchmal unmöglich, ein selbstbestimmtes Leben (weiter) zu führen. Angst vor Unbekanntem kann als unüberwindbar erlebt werden. In solchen Momenten entscheidungsfähig zu handeln und sich aller Konsequenzen bewusst zu sein, wird zu einer existenziellen Herausforderung.

 

Dem möchte pro perspektiven begegnen, indem wir Wissen teilen und Auskunft geben. Wir möchten zeigen, dass Alternativen und sinnhafte Wege existieren, um das menschliche Leben lebenswert und schützenswert anzuerkennen.

 

Wir wissen um die Bedeutung, die psychosoziale Krisensituationen bei Menschen mit Behinderungen haben. Und wir haben die Expertise, um geeignete Ressourcen und professionelle Hilfe anzubieten:

 

In unserem Bildungsangebot legen wir den Fokus auf die Stärkung der psychischen Gesundheit und die Schaffung von individueller Selbstbestimmung.

 

Ähnliches gilt für die Beratungsstellen. Sie geben Auskunft und beraten über höchstsensible Lebensthemen von Menschen mit Behinderungen. Gleichermaßen bietet auch die Selbstvertretung einen Ort, an dem Gewissensfreiheit gegeben ist.

 

Persönliche Assistenz

Persönliche Assistenz kann Türen öffnen. Ganz konkret, aber auch im übertragenen Sinn. Persönliche Assistent:innen unterstützen Menschen mit Behinderungen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Im Fokus steht nicht die Betreuung, sondern die Unterstützung der Person nach dessen:deren individuellen Anforderungen.


Wir wissen alle selbst am besten wie, wo und wann wir Hilfe benötigen. Das gilt für Menschen mit Behinderungen noch viel mehr, denn sie meistern alltäglich vielfältige und zahlreiche Herausforderungen.

 

Gemeinsam stärker

Mit persönlicher Assistenz nehmen Menschen mit Behinderungen am sozialen, beruflichen, schulischen und gesellschaftlichen Leben teil und überwinden gemeinsam Barrieren, die ohne Unterstützung oft unbezwingbar wären. Hier finden Sie Auskunft zu Persönlicher Assistenz: Beratungsstellen